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Cappuccino

Für Freunde von Cappuccino oder Latte Macchiato: Diese Espresso-Röstungen schmecken nicht nur pur, sondern sind auch in Kombination mit Milch besonders lecker! Dazu gibt es das passende Kaffee-Zubehör für die Zubereitung von perfektem Milchschaum.

Der perfekte Cappuccino - Milchschäumen an der Siebträgermaschine

Wie man an der Siebträger-Maschine richtig Milch schäumt ist gar nicht so schwer. Wir zeigen es Dir in diesem Video: Die richtige Zubereitung eines leckeren Cappuccinos, Schritt für Schritt. 

Viel Spaß und Erfolg auf Deinem Weg zum Home-Barista. Film ab!

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Auf den Spuren des Kaffees: Cappuccino kommt nicht aus Italien?

Nicht nur der Espresso führt uns seit jeher auf den Holzweg, der Cappuccino tut es auch. Denn sind wir ganz ehrlich, wer dachte nicht bisher, dass die Italiener die Urväter des Cappuccinos sind?

Denn allein schon der Name unseres Lieblings-Milchkaffee-Getränks lässt vermuten, der Cappuccino käme aus Italien. Doch ursprünglich kommt er aus dem Land mit einer der – neben Italien – traditionsreichsten Kaffeekulturen, nämlich aus Österreich. Dort wird das Getränk unter dem Namen Kapuziner gehandelt. Die Zutaten für einen echten Kapuziner setzten sich aus einem Mokka, garniert mit einem Klecks Schlagsahne zusammen.

Die Namensgebung

Und damit kommen wir der Namensgebung auch schon einen entschiedenen Schritt näher: das Kaffee-Sahne-Gemisch erinnerte nämlich in seiner Farbe an eine Mönchskutte, genauer gesagt an die Kutte der Kapuzinermönche. Doch wie wird aus dem Kapuziner der Cappuccino? Als die italienische Armee gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Österreich stationiert war, lernten die Italiener das Getränk schätzen und lieben. Und da sie auch in ihrer Heimat nicht mehr darauf verzichten wollten, wurde der Kapuziner in Italien eingeführt und assimiliert, in dem sein Name einfach ins Italienische übersetzt wurde. Denn Cappuccino heißt auf Italienisch nichts anderes als Kapuziner. Ist es nicht schön, über unser Lieblingsgetränk immer mehr zu erfahren?

Dein perfekter Cappuccino

Wer auch immer den Cappuccino letztendlich zuerst entdeckt hat, spielt nun keine Rolle mehr, denn der Cappuccino ist nicht nur eine der beliebtesten Kaffeespezialitäten – er ist zugleich auch die Kür eines jeden Baristas. Und er kann auch zu Deiner werden.

Cappucchino Zubereitung

  1. Mahlgrad: Für eine eine intensive Extraktion müssen die Espressobohnen sehr fein und homogen gemahlen werden.
  2. Kaffeemenge: Fülle 7-8 Gramm Kaffeemehl in einen einzelnen Siebträger. Dieser sollte sauber und trocken sein. Streife mit Deinem Finger über das Kaffeemehl und drücke ihn mit dem Tramper gleichmäßig mit einer Kraft von ca. 15 Kilo fest.
  3. Siebträger Vorbereitung: Lasse einmal Wasser durchlaufen, bevor Du den Siebträger einspannst. Ziehe nun den Espresso: in 25-30 Sekunden sollten 25-30 Milliliter Wasser durch das Kaffeemehl fließen.
  4. Milch: Mit steigendem Proteingehalt verbessert sich die Schäumbarkeit der Milch. Außerdem ist Fett ein Geschmackträger, was den Aromen im Kaffee und damit den Geschmacksnerven sehr zugute kommt. Wir empfehlen kalte Milch mit einem Fettgehalt von ca 3,3%, die einen natürlich süßlichen Geschmack hat. Bestimmte Espresso-Röstungen harmonieren natürlich besonders gut mit Milch, andere genießt man lieber ganz pur. Unser Espresso Casa Ruiz mit seinen blumig-schokoladigen Noten schmeckt im Cappuccino vorzüglich.
  5. Schaum: Schäume zuletzt die Milch auf, in dem Du eine Metallkanne etwa zu einem Drittel mit kalter Milch befüllst. Öffne für zwei Sekunden die Heißwasserdrüse, um das kondensierte Wasser herauslaufen zu lassen. Die Spitze der Heißwasserdüse in die Milch tauchen und den Dampfstrahl anschalten. Sobald sich der erste Milchschaum bildet und das Volumen steigt, die Kanne ein wenig sinken lassen, damit die Düse unter der Milchoberfläche bleibt. 

Du willst ein Latte Artist werden?

Mit ein bisschen Übung kann die Oberfläche des Cappuccinos wunderschön verziert werden. Nachdem Du das Milchkännchen ein paar mal leicht auf die Arbeitsfläche geschlagen hast, schwenke die Milch noch kurz, damit auch die letzten Luftblasen verschwinden und eine homogene Masse entsteht. Gieße nun den Milchschau so in die Tasse, dass er sich mit der Crema des Espressos verbindet. Beginne mit einem zentralen, gleichmäßigen Milchstrahl. Wenn die Tasse halb voll ist, werde langsam schneller, hebe das Kännchen hinten etwas steiler an und ziehe mit dem Strahl nach vorne – schon ist bildet sich ein Herz in Deiner Crema ab. Und hierbei ist eines ganz wichtig: Geduld! Und nicht verzweifeln, denn Übung macht den Meister, und wer wird schon als Barista geboren? Nimm Dir Zeit und schon bald kannst Du auch zuhause perfektes Cappuccinoglück genießen.

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