Täglich Traditionell & Frisch geröstet
Schneller Versand 1-2 Werktage
Fair gehandelter 100% Arabica Kaffee
100% klimaneutrales Unternehmen
Für jede Zubereitungsmethode bietet Dir Green Cup Coffee eine persönliche Auswahl an frisch gerösteten Arabica-Kaffees von den besten Fincas dieser Welt – immer fair und transparent gehandelt. Wir garantieren:
Gründerin Annika erzählt in einem kurzen Video, warum Green Cup Coffee mehr Geschmack, Qualität und Genuss in Deine Kaffeeküche bringen möchte, wie wir auf die Idee für Green Cup Coffee kamen und was „Single Finca Kaffee“ genau bedeutet.
Fair gehandelter Kaffee bedarf einer besonderen Behandlung. Und darum werden unsere Bohnen schonend im Trommelröstverfahren veredelt, damit sie ihr volles Aroma entfalten. Wir haben unseren Röster Thomas einen Tag lang begleitet:
Unser Anspruch ist nicht nur bester Kaffeegeschmack, sondern ein transparentes Handelsmodell, von der Tasse bis zum Kaffeestrauch. Wir streben nach einem qualitätsgetriebenen Kaffeehandel auf Augenhöhe. Hier stellen wir Dir unser Handelsmodell auf einen Blick vor:
1. EINE PERSÖNLICHE KAFFEEAUSWAHL VON DEN BESTEN FINCAS
Green Cup Coffee bietet fair gehandelte Arabica-Kaffees von den weltbesten Fincas, welche wir Jahr für Jahr persönlich auswählen. Dabei achten wir auf die geschmackliche Qualität der Kaffeebohne, die Anbau- und Verarbeitungsmethoden sowie die sozialen Strukturen der Farm. Ein ressourcenschonender Umgang mit der Natur, eine angemessene Infrastruktur für die Angestellten und Erntehelfer sowie der Fokus auf ein Qualitätsmanagement vor Ort sind für uns von höchster Bedeutung.
Was genau ist ein ressourcenschonender Umgang mit der Natur? Hier handelt es sich beispielsweise um den Erhalt der natürlichen Botanik, die schonende Ernte von Hand, die Anwendung ressourcensparender Aufbereitungsmethoden, die aktive Pflege von Mischkulturen, etc.
Was bedeutet eine angemessene Infrastruktur? Die Stellung von Unterkünften für Arbeiter und deren Familien, der Aufbau und die Pflege von Bildungseinrichtungen, eine ärztliche Grundversorgung, etc.
Was bedeutet Qualitätsmanagement? Die genaue Selektion der Bohnen vor Ort, ein professionelles Q-Grading, die Teilnahme am Cup of Excellence, der Anbau und die Pflege sortenreiner Varietäten und Microlots, eine enge Zusammenarbeit mit uns als Röster, etc.
Wofür steht eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe? Der direkte Austausch mit unseren Farmern, eine gemeinsame Planung von qualitätssteigernden Maßnahmen, die ehrliche Einschätzung und Festlegung von Abnahmemengen – dies sind alles Grundlagen einer langfristigen und bewussten Zusammenarbeit.
2. FRISCH GERÖSTETE KAFFEES FÜR JEDE ZUBEREITUNGSMETHODE
Wir setzen die Arbeit unserer Kaffeefarmer fort indem wir ihre Bohnen schonend im Trommelröstverfahren verfeinern und immer frisch zu Dir nach Hause senden. Die Röstprofile entwickeln wir gemeinsam mit unserem Kaffee-Sommelier Thomas und stimmen diese nicht nur auf die Bohnen selber, sondern auch auf die unterschiedlichen Zubereitungsmethoden ab. In unseren Videos und Tutorials zeigen wir Dir, wie man mit ein paar Zubereitungstipps den besten Geschmack aus Deinem Kaffee herausholt.
3. IMMER FAIR UND TRANSPARENT GEHANDELT
Fairness bedeutet für uns ein persönlicher Kontakt zu unseren Kaffeefarmern und das Aufbauen verlässlicher und möglichst langfristiger Handelsbeziehungen, die Zahlung qualitätsbezogener Rohkaffeepreise und eine transparente Kommunikation. In den letzten vier Jahren sind wir allerdings zu der Erkenntnis gekommen, dass es unmöglich ist, weltweit standardisierte Kriterien für unseren Kaffeeeinkauf einzuführen: Sowohl die Rohkaffeepreise welche wir zahlen, als auch die lokalen Gegebenheiten vor Ort variieren. Aus diesem Grund weisen wir auf jeder Produktseite unserer Kaffees und Espressi die jeweiligen Details zu Beschaffung und lokalen Gegebenheiten im Ursprungsland auf.
Wir versprechen Dir, dass Du unsere Kaffees zu 100% transparent zurückverfolgen kannst, von der Tasse bis zur Herkunftsfarm. Daher streben wir nach einem direkten Handelsmodell. Kaffeebohnen direkt einzukaufen bedeutet nicht nur, dass die Farmer den vollen Rohkaffeepreis erhalten sondern auch, dass wir schon während erster Verkostungen in einem direkten Austausch stehen.
Dort, wo ein direkter Handel nicht möglich ist, beispielsweise aufgrund fehlender Exportlizenzen, beziehen wir unseren Kaffee über Spezialitätenkaffee-Importeure, die direkt mit den Kaffeefarmen zusammenarbeiten. Doch auch wenn wir den Rohkaffee-Einkauf formell nicht selber übernehmen können, stehen wir mit den Fincas, mit denen wir zusammenarbeiten, in persönlichem Kontakt.
Während wir bei Green Cup Coffee im ersten Schritt ausschließlich mit alleinstehenden Farmen – Single Fincas – kooperiert haben, arbeiten wir seit 2015 auch mit Kaffeebauern zusammen, welche sich zu kleineren Kooperativen zusammengeschlossen haben. Grund dafür ist, dass es für die Farmer gemeinsam häufig realistischer ist, qualitätssteigernde Maßnahmen umzusetzen und einen sinnvollen Vertrieb zu gestalten. Ob es sich um eine einzelne Farm oder eine Kooperative handelt – unser Handelsanspruch bleibt der selbe.
Immer wieder werden wir nach einer Stellungnahme zum FairTrade-Siegel gefragt und versuchen hier zu erklären, warum die Farmen, mit denen wir zusammenarbeiten, nicht von dem international anerkannten Siegel gebrauch machen:
Die Gebühren, die ein Kaffeebauer aufbringen muss, um sich als FairTrade Finca zertifizieren zu lassen, sind hoch und der Regelkatalog, der erfüllt werden muss, meist undurchsichtig. Oft müssen sich sich einzelne Kaffeebauern zu Kooperationen zusammenschließen, um die Zertifizierung überhaupt finanzieren zu können. Einzelne Kaffeebauern, auch die der Fincas, von denen wir unseren Kaffee beziehen, können diese Kosten nur schwer alleine tragen und sind allein wegen der finanziellen Schwierigkeit daher oftmals nicht zertifiziert.
Ein weiterer Nachteil des Siegels ist, dass Mindestpreise garantiert werden, die eigentliche Kaffeequalität jedoch zweitrangig betrachtet wird. Obwohl diese Preisgarantie die Kaffeebauern vor Preisschwankungen durch an der Börse gehandelten Kaffee schützt, kann man nicht sicher sein, dass die Bezahlung von Mindestpreisen langfristig zur Qualitätsverbesserung beiträgt – ganz im Gegenteil. Der zertifizierte Kaffeebauer wird durch das Siegel leider nicht darin unterstützt, die Qualität seiner Bohnen zu steigern, doch ist diese eine sicherere und nachhaltigere Absicherung für angemessene Rohkaffeepreise. Denn für besonders hochwertigen Kaffee gilt ein entsprechend höherer Preis – meist ist dieser höher, als der FairTrade Zuschlag. Und da Kaffee nach Qualität bezahlt wird, trägt eine Verbesserung der Kaffeequalität auch zu verbesserten Lebensumständen der Kaffeebauern und deren fleißigen Helfern bei. Ähnlich wie bei einem guten Wein entscheidet also die Qualität und am Ende die Nachfrage über den Preis.
Wir finden, dass Siegel wie das der FairTrade Organisation maßgeblich zu einem höheren Verantwortungsbewusstsein der Konsumenten beigetragen haben und oftmals als tolle Orientierungshilfe beim Kauf dienen, zum Beispiel im Supermarkt. Besonders für große Kaffeeplayer und Industrieröster, die den Massenmarkt bedienen, sind diese Siegel sinnvoll. Diese Siegel stoßen jedoch an Grenzen: Mit den Anforderungen, die wir an unsere Kaffees und die einzelnen Partner in der Lieferkette stellen, befinden wir uns weit über den Mindeststandards und Mindestpreisen dieser Siegel.