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Die Zubereitung in der Siebträgermaschine steht für echte Barista Kunst. Doch auch als leidenschaftlicher Home-Barista gelingt der perfekte italienische Espresso im Handumdrehen. Die leckere Espresso-Köstlichkeiten Zuhause selbst in 7 einfachen Schritten zubereiten.
Die Kaffeebohnen solltest Du auf der kleinsten Mahlstufe sehr fein mahlen. Für einen einzelnen Espresso (Single Shot) benötigst Du mindestens 7 Gramm Kaffeemehl, das entspricht etwa 1 gehäuften Esslöffel.
Um ein Gefühl für die richtige Menge zu bekommen, kannst Du das Kaffeemehl anfangs auch mit einer Digitalwaage abwiegen.
WUSSTEST DU?
Im Allgemeinen gelten 7 Gramm Kaffeemehl als der internationale Richtwert für einen Single Shot. Coffee-Geeks verwenden aber teilweise bis zu 16 Gramm für einen einzigen Espresso, da man so einen noch intensiveren Geschmack in die Tasse bekommt.
Verteile das Kaffeemehl gleichmäßig, indem Du es mit einem Finger glatt streichst oder den Siebträger leicht auf die Arbeitsfläche klopfst.
Dabei sollte eine möglichst ebene Fläche entstehen, damit beim anschließenden Tampern das Espressomehl gleichmäßig festgedrückt wird.
WUSSTEST DU?
Das Wasser aus der Maschine bahnt sich im Siebträger immer den schnellsten Weg durch das Espressomehl. Ist es an manchen Stellen dichter angepresst als an anderen, kommt es zum sogenannten “Channeling”. Der Espresso extrahiert nicht gleichmäßig und kann sein Aroma nicht voll entfalten.
Drücke das Kaffeemehl mit einem Druck von 15 bis 18 Kilo fest, so dass eine glatte und homogene Fläche entsteht.
WUSSTEST DU?
Das Gerät für diesen Arbeitsschritt nennt man Tamper. Gegner von Anglizismen nennen ihn auch Anpressstößel – wir finden diesen Begriff aber ziemlich komisch…
Nun startest Du einen kurzen Leerbezug an der Maschine, um aufgeheiztes Wasser aus der Brühgruppe zu entfernen. Der Siebträger ist dabei noch nicht eingespannt.
WUSSTEST DU?
Leerbezüge müssen nur bei Maschinen mit wasserbeheizten Brühgruppen durchgeführt werden. Bei elektrisch beheizten Brühgruppen kann der Espresso-Bezug sofort losgehen.
Den Leerbezug nach ein paar Sekunden beenden, den Siebträger einspannen und den Espresso-Bezug starten.
WUSSTEST DU?
Nachdem der Wasserbezug gestartet wurde, dauert es ein paar Sekunden, bis der erste Espresso unten herausläuft. Diese Zeitspanne nennt man Präinfusion. Dabei füllt das Wasser den Zwischenraum zwischen Kaffeemehl und Duschsieb. Erst wenn dieser Zwischenraum voll ist, wird das nachströmende Wasser durch das Kaffeemehl gedrückt.
Sobald der Espressostrahl hell und wässrig wird, den Bezug beenden.
Jetzt wurden alle Aromen aus dem Kaffeemehl gelöst und der Espresso würde immer wässriger, wenn der Bezug weiterliefe.
WUSSTEST DU?
Diese Phase der Espresso-Extraktion nennt man Blondphase. Sie hat nichts mit hellen Haaren, sondern vielmehr mit der Farbe des ausströmenden Espressos zu tun.
Hast Du alles richtig gemacht, laufen in 25 bis 30 Sekunden 25 bis 30 ml Espresso in Deine Tasse – das Ergebnis ist ein perfekter Single Shot!
WUSSTEST DU?
Läuft der Espresso zu schnell, ist entweder der Mahlgrad zu grob oder Du hast zu wenig getampert. Das nennt man Unterextraktion.
Läuft der Espresso zu langsam, ist entweder der Mahlgrad zu fein oder Du hast zu viel getampert.
Das nennt man Überextraktion.