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Altbekannt von Omas Kaffeetisch, trank man Filterkaffee früher vor allem als Symbol des deutschen Wirtschaftswunders. Später holte man sich schnell einen Coffee to go zum wach werden. Heute sind die Beweggründe ganz andere: Man nimmt sich wieder Zeit für die Zubereitung, um jeder Bohne ihr ganz besonderes Aroma zu entlocken. Die Zahl der Liebhaber des »pour over coffee« wächst stetig.
Bringe zunächst das Wasser zum Kochen. Während das Wasser aufkocht, kannst Du die nächsten Schritte vorbereiten. Feuchte das Filterpapier leicht an und knicke anschließend die geriffelte Kante des Filterpapiers um, damit Du es besser in den Filter einlegen kannst.
Den Designklassiker aus Japan findest Du natürlich in unserem Shop.
WUSSTEST DU?
Bei einem 125 ml großem Kaffee verwendet man 7-8 Gramm Kaffeemehl, das entspricht etwa einem gehäuften Esslöffel. Trinkst Du Deinen Kaffee aus dem Becher, ist die Füllmenge natürlich größer. Daher empfehlen wir für einen ‚Pott‘ Kaffee zwischen 10 und 12 Gramm Kaffeemehl, das entspricht etwa 1,5 Esslöffeln.
Mahle nun Deine Kaffeebohnen mittelfein, etwa so wie Sand. Inzwischen sollte das Wasser gekocht haben. Lass’ es anschließend zwei Minuten stehen, damit es auf ca. 94°C abkühlen kann. Das entspricht der angemessenen Temperatur.
WUSSTEST DU?
Der Mahlgrad ist ein Schlüsselfaktor für die gelungene Kaffeezubereitung, denn bei einer falschen Mahlstufe kann Dein Kaffee wässrig oder bitter schmecken.
Der Mahlgrad hilft dabei, dass das Wasser nicht zu schnell aber konstant durch den Filter laufen kann, damit eine gleichmäßige Extraktion stattfinden kann.
Gib das Kaffeemehl nun in den Filter und achte darauf, dass eine möglichst gleichmäßige Fläche entsteht. Auch die Befeuchtung aller feinen Partikel ist wichtig, damit der Kaffee beim Aufguss gleichmäßig extrahiert wird und sich alle Aromen entfalten können.
Gieße einen Teil des Wassers so auf, dass es ca. 1 cm weit über dem Kaffeemehl steht und lasse den Kaffee kurz aufquellen. Die optimale Temperatur von 94°C sollte das Wasser zwei Minuten nach dem Aufkochen erreicht haben.
WUSSTEST DU?
Je frischer der Kaffee ist, desto mehr wird sich die Oberfläche des Kaffeemehls beim Aufguss wölben. Die Ursache dafür ist das CO₂, das bei Frischem Kaffee noch in größeren Mengen enthalten ist und in Verbindung mit Wasser Bläschen bildet.
Das restliche Wasser kannst Du nun behutsam von innen nach außen in zirkulierenden Bewegungen nachgießen, damit dass Kaffeemehl an jeder Stelle gleich befeuchtet wird.
WUSSTEST DU?
Auf unseren Kaffees findest Du immer das Datum der Röstung, denn wir garantieren frischen Kaffee. Insbesondere für Kaffee, der älter als 6-8 Monate alt ist, lässt sich nur schwer ein passender Mahlgrad finden. Daher ist es wichtig, dass Du für einen frischen Filterkaffee immer Kaffee verwendest, bei dem die Röstung nicht länger als 3 Monate zurückliegt.
Ob Du bis hier her alles richtig gemacht hast merkst Du daran, dass die Oberfläche des Kaffeemehls möglichst eben ist, nachdem das gesamte Wasser abgelaufen ist.
Jetzt den Kaffee nur noch in die Tasse gießen und natürlich genießen!
WUSSTEST DU?
Eine ebene Oberfläche ist das beste Anzeichen dafür, dass das Kaffeemehl während des Aufgusses gleichmäßig extrahiert wurde, das heißt der Mahlgrad war korrekt und die feinen Partikel des Kaffeemehls wurden gleichmäßig befeuchtet.
Glückwunsch, nun erlebst Du bei jedem Filterkaffee besten Kaffeegenuss!