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Wie bereitet man Cold Brew zu?
Thomas Eckel
Cold Brew ist eine besondere Art der Kaffeezubereitung, bei der die Aromen langsam mit kaltem Wasser extrahiert werden. Das Ergebnis: ein weicher, süßer und überraschend fruchtiger Kaffee ganz ohne Bitterstoffe.
Doch Cold Brew ist nicht gleich Cold Brew: Je nach Methode, Extraktionszeit und Mahlgrad entstehen ganz unterschiedliche Geschmacksprofile.
Was macht Cold Brew besonders?
Weich, klar & fruchtig: Durch kaltes Wasser bleiben Bitterstoffe zurück.
Betont süße & fruchtige Aromen: Besonders bei hellen Röstungen.
Keine Hitze = keine Bitterkeit: Es entstehen neue Aromen – kein „normaler Kaffee auf Eis“!
Wichtig: Cold Brew ist kein abgekühlter Kaffee – sondern eine eigene Zubereitungsmethode mit chemisch anderen Extraktionsprozessen.
Cold Brew vs. Cold Drip - Die zwei Hauptmethoden
Methode
Technik
Extraktionszeit
Geschmacksprofil
Immersions-Cold Brew
Kaffee zieht in kaltem Wasser
8–24 Stunden
Weich, süß, fruchtig
Cold Drip (Japanische Methode)
Wasser tropft langsam auf Kaffeemehl
3–6 Stunden
Klar, komplex, intensiver
1. Immersions-Cold Brew - Die klassische Methode
Hier zieht grob gemahlener Kaffee mehrere Stunden in kaltem Wasser – ganz ohne Technik.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Kaffee grob mahlen: 900–1500 µm (wie French Press)
Brew Ratio wählen: 1:8 für Konzentrat oder 1:15 für trinkfertigen Cold Brew
Mit kaltem Wasser mischen: Gut umrühren
12–24 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen
Filtern: Durch feines Sieb, Papierfilter oder Metallfilter
Genießen: Pur, auf Eis oder mit Wasser/Milch verdünnt
Tipp: Ein Cold Brew Konzentrat kann vielseitig verwendet werden – als Basis für Lattes oder Mocktails!
2. Cold Drip - Die japanische Methode
Cold Drip nutzt Schwerkraft: Eiswasser tropft langsam auf das Kaffeemehl und extrahiert komplexe Aromen.
Ablauf:
Fein bis mittel gemahlener Kaffee in die Drip-Kammer geben
Eiswasser tropft langsam (1 Tropfen alle 1–2 Sekunden) auf das Kaffeebett
Extraktion dauert 3–6 Stunden
Ergebnis: Klarer, fruchtiger und intensiver Kaffee
Hinweis: Cold Drip benötigt spezielle Geräte (Cold Drip Tower, Yama etc.) – häufig in Cafés zu finden.
Cold Brew Varianten & kreative Verwendungen
Variation
Zubereitung
Cold Brew Tonic
Cold Brew + Tonic Water + Eiswürfel
Nitro Cold Brew
Cold Brew mit Stickstoff – cremig wie Guinness
Cold Brew Latte
Cold Brew + Milch oder Haferdrink
Cold Brew Mocktails
Mit Fruchtsäften oder Sirup kombiniert
Tipp: Nitro Cold Brew hat durch Stickstoff eine besonders cremige Textur und wird oft „on tap“ gezapft.
FAQ – Häufige Fragen zu Cold Brew
Wie lange ist Cold Brew haltbar?
Im Kühlschrank ca. 5–7 Tage – am besten in einer verschlossenen Glasflasche.
Wie viel Koffein enthält Cold Brew?
Cold Brew Konzentrat enthält deutlich mehr Koffein als regulärer Filterkaffee – verdünnen empfohlen!
Brauche ich spezielles Equipment?
Für Immersion reicht ein Glasgefäß und Filter. Für Cold Drip brauchst du spezielle Türme oder Geräte.
Welche Bohnen sind für Cold Brew am besten?
Helle Röstungen mit fruchtigen Aromen – z. B. Äthiopien oder Kenia – eignen sich besonders gut.